(GTAI) - Die Erneuerung bestehender und der Neubau von Kraftwerken, Umspannwerken, Transformatoren und Stromleitungen aller Spannungsebenen ist in Usbekistan dringlicher denn je. Hierfür gibt es einen einfachen Grund: Die Fortsetzung der Wirtschaftsreformen, die Umstrukturierung der Wirtschaft und die Realisierung privater und staatlicher Investitionsprojekte setzt eine forcierte Entwicklung der Stromerzeugung, -übertragung und -verteilung voraus. Die mangelhafte Versorgung mit Strom und Gas gilt als eines der Haupthindernisse bei der angestrebten weiteren Industrialisierung und Urbanisierung des Landes.

Die im Frühjahr 2020 aktualisierte "Strategie für die Stromwirtschaft bis 2030" sieht einen Ausbau der Erzeugungskapazitäten auf 29.300 Megawatt vor. Im Jahr 2019 betrug sie 12.900 Megawatt. Die jährliche Stromerzeugung wird sich bis 2030 voraussichtlich auf 120 Milliarden Kilowattstunden verdoppeln. Im Jahr 2019 lag sie bei 63,6 Milliarden Kilowattstunden. Der Pro-Kopf-Verbrauch an Elektrizität dürfte auf 2.665 Kilowattstunden gegenüber 1.903 Kilowattstunden im Jahr 2018 steigen.

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