(DIHK) - Die jahrelangen Verhandlungen zwischen der EU und Indonesien über ein Handelsabkommen finden nun endlich ihren Abschluss. Weitere Abkommen sollten möglichst rasch folgen, mahnt Volker Treier, Außenwirtschaftschef der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK).
"Endlich zeigt die EU handelspolitisch Flagge und treibt die Diversifizierung der Lieferketten voran", lobt DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier. "Das Abkommen mit Indonesien ist die richtige Antwort auf die wachsenden Abschottungen im globalen Geschäft."
Denn: "Der Abbau von Zöllen und Bürokratie erleichtert Handel und Investitionen mit der wichtigen G20-Volkswirtschaft Indonesien und verringert Abhängigkeiten deutscher Firmen." Es sei "wichtig, dass Exportverbote etwa für Nickel künftig ausgeschlossen werden", betont Treier, "– gerade Deutschland ist als rohstoffarmes Land auf einen verlässlichen Zugang angewiesen". Auch sei die deutsche Wirtschaft bereit, die in Indonesien "reichlich vorhandenen Rohstoffe mit Investitionen und den Aufbau von Arbeitsplätzen zu veredeln", stellt der DIHK-Außenwirtschaftschef klar.
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