(GTAI) - Angesichts der Coronapandemie und der raschen Alterung der Gesellschaft investiert die Regierung massiv in den Ausbau des staatlichen Gesundheitssystems. So plant sie bis 2036 die Schaffung von 15.000 zusätzlichen Klinikbetten – eine Steigerung von mehr als 40 Prozent gegenüber Ende 2019. Außerdem sollen 90 zusätzliche Operationssäle entstehen. Insgesamt kalkuliert der Fiskus für das Programm umgerechnet 64 Milliarden US-Dollar (US$) ein.

Zwar behandeln staatliche Krankenhäuser und Tageskliniken nahezu kostenlos einen Großteil der Bevölkerung. Doch gemessen an den gesamtwirtschaftlichen Aufwendungen für Gesundheit kommt die öffentliche Hand für das (am 31. März endende) Fiskaljahr 2018/19 laut Angaben des Department of Health auf eine Quote von nur 51 Prozent. Eine entsprechend große Rolle spielt der private Sektor. Er hielt sich – angesichts der Coronakrise und den damit verbundenen Grenzschließungen – jüngst zwar mit Investitionen zurück. Doch ab 2022/23 dürfte er zurückgestellte Anschaffungen nachholen.

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