(GTAI) - Italiens Eisenbahnwesen befindet sich derzeit in einer tiefgreifenden Modernisierung mit großem Technologiebedarf. Dies eröffnet auch deutschen Zulieferern viele Geschäftschancen. Die staatliche Eisenbahngesellschaft FS (Ferrovie dello Stato Italiane) investiert von 2025 bis 2029 rund 100 Milliarden Euro ins Netz und ins rollende Material. So sieht der Strategieplan 2025 bis 2029 unter anderem die Beschaffung von 46 Hochgeschwindigkeitszügen des Modells "Frecciarossa" bis 2034 vor. Dieses fertigt der japanische Zughersteller Hitachi in Italien. Bis 2029 will die FS ihre Fahrgastzahlen in Hochgeschwindigkeitszügen um 30 Prozent steigern.

Darüber hinaus kauft die FS-Tochter Trenitalia 1.061 Regionalverkehrszüge bis 2027. Diese hat ein Ausschreibungsportal. Im gleichen Zeitraum erhält die FS-Bahnfrachttochter Merciitalia Rail 70 Lokomotiven.

Neben FS modernisieren auch andere Regionalbahngesellschaften ihre Flotten. Dazu zählt die Gruppe FNM, die das norditalienische Netz Trenord betreibt und die kalabrische Bahngesellschaft Ferrovie della Calabria.

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