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(BMWi - Exportinitiative Energie) Mit einem Finanzierungspaket will die Regierung von Nordmazedonien die Energiewende vorantreiben. Unter anderem plant sie den Bau einer großen PV-Anlage im Osten des Landes.

Die Regierung Nordmazedoniens will die Stromproduktion aus Solar- und Windenergie vorantreiben. Im Rahmen eines Investitionsplans sollen rund drei Milliarden Euro in den Energiesektor fließen. Ein großer Teil davon ist für den Bau von Solar- und Windkraftanlagen vorgesehen. Unter anderem plant der Balkanstaat den Bau einer PV-Anlage in der Nähe der Stadt Štip im Osten des Landes mit einer Kapazität zwischen 300 und 350 MW. Die Anlage soll auf einem 477 Hektar großem Gelände entstehen und vollständig durch die Regierung oder über eine Öffentlich-Private-Partnerschaft (ÖPP) finanziert werden.

Der staatliche Stromversorger Elektrani na Severna Makedonija (ESM) soll nun eine Machbarkeitsstudie erstellen und Berater mit der Erstellung der Ausschreibungsunterlagen beauftragen. Details zu dem Ausschreibungsverfahren sind noch nicht bekannt. Für Projektierer von PV-Anlagen könnte sich mit der Ausschreibung eine neue Geschäftschance in Nordmazedonien ergeben.

Die Regierung will außerdem Förderprogramme für den Bau von Solaranlagen auf Wohngebäuden starten. Hersteller können in Verkaufsgesprächen auf die geplanten Förderungen hinweisen. Auch hierzu fehlen jedoch bisher die Details.

Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Exportinitiative Energie

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