(GTAI) - Wo einst Karawanen durchs Land zogen, rollen heute Containerzüge: Zentralasien feiert sein Comeback als eine Drehscheibe des globalen Handels. Die Entwicklung wird von externen sowie internen Faktoren begünstigt. Zum einen werden Handelsrouten, die zuvor überwiegend über Russland oder den Seeweg führten, aus strategischer Erwägung auf alternative Strecken wie den Mittleren Korridor verlagert. Zum anderen haben die Länder der Region eine wirtschaftliche Aufholjagd gestartet. Sie produzieren mehr Waren, auch für den Export, und erleben einen florierenden Einzelhandel – immer häufiger online.
Um den grenzübergreifenden Güterverkehr sowie die Lieferung zum Endkunden zu bewältigen, bedarf es moderner, effizienter Logistikzentren. Bisher war die Region kaum in globale Lieferketten integriert. Eine Studie der Eurasischen Entwicklungsbank (EDB) schätzt daher, dass in Zentralasien in den nächsten Jahren Millionen von Quadratmetern Lagerflächen der Klassen A und B entstehen werden. Das macht die Länder Zentralasiens interessant auch für deutsche Spediteure sowie für Unternehmen, die Lösungen für automatisierte Logistikprozesse anbieten.
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