Im Auftrag des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Ziel der Geschäftsreise sind Geschäftsanbahnungen, Erfahrungsaustausch und Kontaktvertiefung mit lokalen Unternehmen und Experten.
Als größte Wirtschaftsmacht im Mittleren Osten, einem der wichtigsten Märkte der Golfregion und einer großen Bevölkerung von mehr als 30 Millionen Einwohnern mit steigendem Einkommen, machen Saudi-Arabien attraktiv. Der Import von Nahrungsmitteln ist für Saudi-Arabien von existentieller Bedeutung, da das Land zu 95 % aus Wüste bestehend, kaum über eigene Anbauflächen verfügt und ein wachsender Bedarf zu decken ist. Aufgrund der hohen Importrate von Lebensmitteln (ca. 80 %) liegt Nahrungsmittelsicherheit im Fokus der "Vision 2030" des Königreiches. Durch die Steigerung lokaler Produktionen sowie Investitionen im Ausland sollen Lieferketten von Grundnahrungsmitteln gesichert werden. Gleichzeitig trägt die Öffnung des Landes zu einer gesteigerten Ausgehkultur mit einem Boom von Restaurants, Cafés und der Convenience-Food-Industrie bei.
Durchgeführt wird die Reise in Zusammenarbeit mit den Auslandshandelskammern in Saudi-Arabien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) und dem Verband Food – Made in Germany e. V.