Gesprächskreis Mittel- und Südamerika

Obwohl beide Länder kleine Märkte innerhalb Lateinamerikas darstellen, sind sie bei deutschen Unternehmen äußerst beliebt. Man fasst schnell Fuß; die Erfolgsquote der Geschäfte ist vergleichsweise hoch. Vielleicht weil beide Länder zu den wohlhabendsten und stabilsten Volkswirtschaften Lateinamerikas gehören – demokratisch gefestigt, wirtschaftlich offen und mit einem verlässlichen Umfeld für unternehmerisches Handeln. Geografisch günstig gelegen, gut angebunden an wichtige Handelsrouten, mit zahlreichen bilateralen und multilateralen Handelsabkommen, gut ausgebauten Freihandelszonen und einer vergleichsweise guten Infrastruktur eignen sich beide Länder bestens als Standort für die Bedienung weiterer attraktiver, aber wesentlich komplizierter Märkte in der Region. Handelsabkommen mit Deutschland bestehen auch – nach Chile wird bereits weitestgehend zollfrei geliefert und für Uruguay wird das in naher Zukunft ebenso gelten.