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Webinar
Termin: 27.09.2023
Ort: Trier, Deutschland
Veranstalter: EIC Trier - IHK/Hwk-Europa- und Innova­tions­centre GmbH, IHK Trier, Handwerkskammer Trier, Enterprise Europe Network


Internationale Geschäfte werden heute fast ausschließlich in Englisch verhandelt, Verträge zumeist in englischer Sprache abgefasst. Unternehmen stehen vor den vielfältigen Herausforderungen, vom Geschäftspartner vorgelegte Vertragsentwürfe zu verstehen, Verträge (mit) zu gestalten und ein für sie optimales Verhandlungsergebnis zu erzielen. Da hierbei mehrere Rechtsordnungen berührt werden, deutsche und englische Rechtsbegriffe aber spezifische und nicht immer übereinstimmende Bedeutungen haben, sind die Verhandlung und der Abschluss dieser Verträge besonders anspruchsvoll. So stellt sich beispielsweise die Frage, ob der Terminus „act of God“ in seiner Bedeutung genau wie „force majeure“ oder „höhere Gewalt“ einzuordnen ist, oder ob die deutsche „Gewährleistung“ im Englischen eher mit „warranty“ oder „guarantee“ zu übersetzen ist. Die falsche Anwendung der Fachtermini und fehlende bzw. unklar formulierte Vertragsklauseln können bestenfalls zu Missverständnissen, jedoch auch zu kostspieligen Konsequenzen führen. Ebenso ein Muss sind vorbereitende und begleitende Maßnahmen wie die Beziehungspflege zum Verhandlungspartner, die Organisation der Verhandlungsführung sowie eine fundierte Dokumentation.

Dieser Artikel ist relevant für:

Recht und Verträge