Seminar
Termin: 22.09.2026
Ort: Reutlingen, Deutschland
Veranstalter: IHK Reutlingen

Je aufwändiger die Bearbeitung von Ursprungsnachweisen und die Präferenzkalkulation sind, desto unattraktiver ist der Wettbewerbsvorteil, der aus den Handelsabkommen resultiert. Wollen Sie also am Freihandel partizipieren, lohnt es sich zunächst, Aufwand und Vorteile abzuwägen und die Möglichkeiten von IT-Unterstützung zu prüfen. Um Präferenzabkommen zu nutzen, müssen Sie die Waren entweder selbst herstellen oder Nachweise über die präferenzielle Ursprungseigenschaft der Vormaterialien erbringen. Zudem müssen Sie prüfen, ob Ihre Ware (Warennummer) vom jeweiligen Abkommen erfasst ist und welche Voraussetzungen bestehen, um sie als präferenzberechtigte Ware exportieren zu können.

Lernen Sie daher in diesem Seminar, welche Nachweise benötigt werden und wie Präferenzkalkulationen durchzuführen sind. Sie erhalten dafür die Prüfschritte einer Präferenzkalkulation. Auch die weiterführende Themen Minimalbehandlung, allgemeine Toleranz, Baugruppenkalkulation und Kumulierung werden angesprochen.

Dieser Artikel ist relevant für:

Zoll und Einfuhr