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Seminar
Termin: 29.03.2023
Ort: Trier, Deutschland
Veranstalter: EIC Trier - IHK/Hwk-Europa- und Innova­tions­centre GmbH, IHK Trier, Handwerkskammer Trier, Enterprise Europe Network


Luxemburg zählt zu den beliebtesten Investitionsstandorten deutscher Unternehmen in der EU und bietet v. a. für Firmen der Grenzregion interessante Geschäftsperspektiven. Ansprechende wirtschaftliche Rahmenbedingungen, die räumliche und sprachliche Nähe zum deutschen Markt sowie die Sprungbrettmöglichkeit zu den Anrainermärkten Frankreich und Belgien machen diesen Standort attraktiv. Die Gründung eines Unternehmens vor Ort erleichtert dabei den Zugang zu Aufträgen u. a. im Rahmen nationaler Ausschreibungen in Luxemburg. Für den Geschäftserfolg im Großherzogtum ist trotz der Marktnähe eine gründliche Vorbereitung notwendig. Bei der Wahl der optimalen Rechtsform sind neben den Besonderheiten des luxemburgischen Gesellschaftsrechts immer auch steuerliche Aspekte in Einklang mit dem gesellschaftsrechtlichen und steuerlichen Umfeld der deutschen Muttergesellschaft zu berücksichtigen. Fehler bei der Rechtsformwahl können zu haftungsrechtlichen Problemen und zu Gewinnminderung führen. Darüber hinaus ist im grenzüberschreitenden Geschäft eine vorausschauende und auf die Strategie und die Bedürfnisse des Unternehmens abgestimmte Steuergestaltung erfolgsentscheidend. Nur so können steuerliche Risiken vermieden werden.

Dieser Artikel ist relevant für:

Recht und Verträge, Luxemburg