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(GTAI) -  „Der Nahe Osten hat Öl, wir haben seltene Erden“ soll Deng Xiaoping bereits 1987 gesagt haben. Seither wird in die Erkundung, Förderung und vor allem Raffinierung dieser kritischen Rohstoffe investiert. Gepaart mit niedrigen Löhnen, günstigen Energiepreisen und lange laxen Umweltstandards und -kontrollen hat dies zur dominanten Stellung Chinas bei vielen kritischen Rohstoffen geführt.  

Bei 27 der von der Europäischen Union als kritisch eingestuften Rohstoffen befindet sich China unter den Top 3 Produktionsländern weltweit.

Der Abbau von seltenen Erden ist dabei fest in staatlicher Hand. Erst 2021 wurden drei der sechs großen Staatsunternehmen im Bereich seltene Erden zur China Rare Earth Group mit Sitz in Ganzhou (Provinz Jiangxi) fusioniert. Diese fördert nun 62 Prozent der seltenen Erden in China. Mit der Konsolidierung des Sektors möchte China die Industrie effizienter gestalten und den Weltmarktpreis für seltene Erden stärker mitprägen.

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