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(GTAI) - Australische Bergbauunternehmen wollen die Dominanz Chinas auf dem Weltmarkt für seltene Erden brechen. Nach Statistiken des U.S. Geological Survey war die Volksrepublik im Jahr 2022 für rund 70 Prozent der Minenproduktion von Seltenerdoxiden verantwortlich. Zudem werden große Teile aus der Förderung anderer Staaten zur Weiterverarbeitung dort hingeschickt. China dürfte deshalb etwa 80 bis 90 Prozent der raffinierten seltenen Erden kontrollieren.

"Australien bietet stabile Rahmenbedingungen und zahlreiche Minenprojekte für seltene Erden befinden sich im fortgeschrittenen Stadium", sagt Industrieveteran Alister Macdonald. Er berät mit seinem Unternehmen Technical Ceramic Marketing Services Projekte mit Bezug zu kritischen Mineralien: "Für die europäische Industrie eröffnet dies zahlreiche Chancen, die Versorgung mit seltenen Erden zu diversifizieren und die Abhängigkeit von China zu reduzieren."

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