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(GTAI) - Alternative Transportrouten zwischen Europa und Asien, die Russland umgehen, liegen derzeit im Trend. Die Gebirgsrepublik Kirgisistan will auf diesen Zug aufspringen und hat dafür gemeinsam mit seinen Nachbarländern ein jahrzehntealtes Projekt wiederbelebt: eine Eisenbahnstrecke von Kaschgar im Westen Chinas, quer durch Kirgisistan bis nach Andischon in Usbekistan. Dafür müssen Hunderte Kilometer Gleise verlegt sowie Dutzende Tunnel und Brücken gebaut werden.

Während China sich von der Route eine verkürzte Transportzeit nach Europa und in den Nahen Osten erhofft, möchte Usbekistan neue Märkte in Ost und West erschließen. Kirgisistan hingegen plant, sich zu einem Transporthub zu entwickeln und am Gütertransit mitzuverdienen. Deshalb soll in den kommenden Jahren verstärkt in die Logistik- und Verkehrsinfrastruktur investiert werden. Ausländische Unternehmen können sich als Ausrüstungslieferanten, Dienstleister oder Investoren einbringen.

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