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(BMWK) - Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Franziska Brantner, reist heute (2. April 2023) nach Australien, um die deutsch-australische Zusammenarbeit in den Bereichen Wasserstoff und Rohstoffe zu stärken. Begleitet wird sie von einer  16-köpfigen Wirtschaftsdelegation. Die Reise endet am 7. April 2023.

Franziska Brantner: "Wir brauchen verlässliche Partner, um die Energiewende zu meistern und resiliente Wertschöpfungsketten aufzubauen.  Australien und Deutschland verbindet bereits eine enge Wirtschafts- und Wertepartnerschaft, die viel gemeinschaftliches Potential bietet für die Versorgung mit Wasserstoff und Rohstoffen. Meine Reise ist darauf gerichtet, dieses Potential zu nutzen, deutsche und australische  Unternehmen zusammenzubringen und Kooperationen auszuloten."

In Sydney wird Parlamentarische Staatssekretärin Brantner u.a. an einer Konferenz zu "Emerging and Critical Technologies" teilnehmen.  Zudem wird sie Gast eines wirtschaftlichen Matchmaking-Events sein und die Vernetzung deutscher und australischer Unternehmen unterstützen. In Perth wird sie die australische Rohstoffministerin Madeleine King treffen und an einem Roundtable zu  Wasserstoff und Rohstoffen teilnehmen und Unternehmen besuchen.

Zwischen Australien und Deutschland besteht bereits seit 2017 eine formalisierte Kooperation zu Energie und Rohstoffen, die 2021 in eine  Energiepartnerschaft umgewandelt wurde, die jetzt auf den Bereich Klimaschutz ausgeweitet wird. Zudem wurde im Juni 2021 zwischen  Australien und Deutschland ein Wasserstoff-Akkord unterzeichnet. 

Australien und Deutschland planen ein gemeinsames Projekt, um die Wertschöpfungspotenziale bei kritischen Rohstoffen zwischen der Industrie in Australien und in Deutschland zu identifizieren und die Potenziale für eine stärkere Zusammenarbeit zielgerichtet nutzen zu können ("Australia-Germany Critical Minerals Supply Chains Study").