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(GTAI) - Die mögliche Einführung von Zöllen auf Medikamente aus Europa setzt Pharmaunternehmen massiv unter Druck. Für Deutschland steht viel auf dem Spiel: Arzneimittel machen 17 Prozent der deutschen Exporte in die USA aus. Auch Irland und die Schweiz liefern große Mengen – zusammen decken die drei Länder zwei Drittel des US-Importbedarfs bei Medikamenten.

Im Jahr 2024 exportierten die EU-Staaten laut Eurostat Pharmazeutika im Wert von knapp 120 Milliarden Euro in die USA, importierten aber nur für 46 Milliarden Euro. Aus US-Sicht ergibt sich ein Handelsdefizit von 74 Milliarden Euro – ein Umstand, der Donald Trump ein Dorn im Auge ist. Im April 2025 brachte er daher hohe Einfuhrzölle für die EU und die Schweiz ins Gespräch.

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