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(GTAI) - In Georgiens Baubranche geht es seit 2022 wieder aufwärts. Marktkenner erwarten für 2023 ein reales Wachstum von 10 Prozent und mehr. Im Vorjahr konnte das Baugewerbe sogar um 14,8 Prozent zulegen. Damit kann der Sektor wieder an sein früheres Niveau anknüpfen. In den Corona-Krisenjahren 2020 und 2021 war er im Schnitt um jeweils 16 Prozent real geschrumpft.

Ein reger öffentlicher Schub für neue und modernisierte Infrastruktur sowie belebte Projektentwicklungen und Bauplanungen im privaten Sektor versprechen gute kurz- und mittelfristige Geschäfte. Die Investitionen der öffentlichen Hand dürften sich nach vorläufigen Planungen im Zeitraum 2023 bis 2026 auf solide 7 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts belaufen. Im Etat des Ministeriums für Regionalentwicklung und Infrastruktur (MRDI) sind für 2023 Rekordausgaben für Infrastrukturprojekte von insgesamt circa 1,4 Milliarden US$-Dollar (US$) eingestellt.

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