(Baden-Württemberg International) - Die Chancen für deutsche Unternehmen auf dem afrikanischen Kontinent werden gerne unterschätzt. Warum das so ist, und wie BW_i expansionsinteressierten Kunden hilft, den Blick Richtung Afrika zu weiten, erklärt der BW_i-Afrikaexperte, Philipp Marx.
Kaum eine Weltregion leidet in Bezug auf ihre politische und wirtschaftliche Bedeutung so sehr unter Narrativen, die verallgemeinern und nicht der Realität entsprechen, wie der afrikanische Kontinent. Vor allem medial wird Afrika immer noch häufig als Kontinent der Unsicherheit, der Krisen und der Korruption gezeichnet, was für die Entfaltung von Geschäftspotenzialen hinderlich ist. Diese Perspektive ist einseitig und vernachlässigt einen entscheidenden Aspekt: Afrika besteht aus 54 Staaten, die sich nicht nur kulturell und sozial, sondern auch in ihren politischen Systemen und Wirtschaftsstrukturen stark unterscheiden. Diese Heterogenität prägt den Kontinent und macht ihn zu einer äußerst facettenreichen Region.
Es ist richtig, dass es auf dem afrikanischen Kontinent Staaten gibt, die von politischer Instabilität geprägt sind oder Konflikte erleben. Es gibt jedoch auch viele afrikanische Staaten, in denen sich stabile Demokratien entwickelt haben, deren Volkswirtschaften florieren, und deren Märkte für die baden-württembergische Wirtschaft überaus interessant sind. Korruption wird beispielsweise als allgemeines Geschäftshindernis in Afrika gesehen. Jedoch sind in verschiedenen Korruptions-Indizes viele afrikanische Staaten (darunter Botswana, Ruanda, Benin und Namibia) besser positioniert als klassische deutsche Handelspartner wie Indien, China oder Brasilien. Ein differenzierter Blick auf den afrikanischen Kontinent ist demnach die Basis, um die großen Geschäftsmöglichkeiten, die es für baden-württembergische Unternehmen auf unserem Nachbarkontinent gibt, zu beleuchten.
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