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(GTAI) - Griechenland weist mit 946,5 Kubikmetern pro Kopf eine der höchsten Wasserentnahmeraten in der OECD auf. Das ist mehr als doppelt so viel wie im europäischen Durchschnitt. Schuld daran ist die ineffiziente Wassernutzung in der Landwirtschaft, auf die 80 Prozent der Bruttowasserentnahme entfällt, sowie zahlreiche Lecks in den Verteilungssystemen.

Durchschnittlich geht rund ein Drittel des Wassers in den Leitungen verloren. In einigen Gegenden betragen die Wasserverluste laut Wasserversorgern sogar zwei Drittel. Das liegt an veralteten Wasserwerken, -leitungen und Pumpstationen. Griechenlandweit sind die meisten Leitungen zwischen 40 und 50 Jahre alt. Die brüchigen Rohre sind zudem häufig noch aus Asbest. Das macht die Modernisierung umso dringlicher. Hinzu kommt, dass die Überschwemmungen in Thessalien im Herbst 2023 einen großen Teil des dortigen Trinkwasser-, Abwasser und Bewässerungsnetzes zerstört haben.

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