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(Sachsen-Anhalt) - Die aktuellen geopolitischen Veränderungen stellen auch die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in Sachsen-Anhalt vor große Herausforderungen. Das betrifft vor allem die Notwendigkeit, bestehende internationale Geschäftsbeziehungen und -kontakte zu diversifizieren und sich neue Märkte nachhaltig zu erschließen.

Vor diesem Hintergrund hat sich das Ministerium für Wirtschaft, Tourismus, Landwirtschaft und Forsten entschlossen, ein neues Förderinstrument zu etablieren und diese Bemühungen landesseitig zu unterstützen.

Dabei sollen KMU für entstehende Ausgaben bei der gezielten Beratung und Vermittlung von Kontakten im Ausland durch die jeweilige Auslandshandelskammer (AHK) im Zielland eine Projektförderung (De-minimis) in Form einer pauschalen Festbetragsfinanzierung (1.600 Euro) erhalten.

Dieses Kontaktanbahnungsinstrument soll zunächst in 2023 pilothaft erprobt und die Inanspruchnahme durch die KMU anschließend evaluiert werden. In Abhängigkeit vom Ergebnis dieser Evaluierung ist auch eine Verstetigung möglich.

Die Förderung erfolgt als Einzelfallentscheidungen auf der Grundlage von Förderbestimmungen, die unter nachfolgendem Link abgerufen werden können.

Die Antragstellung ist dabei direkt beim Ministerium möglich. Der entsprechende Formularsatz ist online abrufbar.


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