(GTAI) - Kolumbien zählt zu den wasserreichsten Ländern weltweit. Laut Informationen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) beherbergt das südamerikanische Land die sechstgrößten erneuerbaren Wasservorkommen des Planeten. Nur Brasilien, Russland, die USA, Kanada und China verfügen über noch mehr Wasser.
Doch in Kolumbien wird viel Wasser verschwendet und nur wenig aufbereitet. Im Jahr 2022 wurde nur etwa die Hälfte der Abwässer geklärt. Doch das soll sich ändern. Laut den Plänen der Regierung soll der Anteil bis 2030 auf knapp 70 Prozent steigen. Besonders in der Hauptstadt Bogotá ist die Abwasserbehandlung unzureichend. Im Bogotá-Fluss landen Unmengen an Müll und Schadstoffen. Um das zu ändern, investiert das Land rund 2 Milliarden US-Dollar (US$) allein in neue Kläranlagen in der Hauptstadt.
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