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(GTAI) - Trotz schwächerer Nachfrage auf dem Weltmarkt sind die Rohstoffexporte wichtigster Antrieb für das wirtschaftliche Wachstum in Namibia. Kapazitäten beim Diamanten- und dem Uranabbau wurden beziehungsweise werden erweitert. Die Eröffnung neuer Minen (Lithium und Kupfer) sowie die weltweit kräftigen Investitionen in die Kernenergie werden ab 2025 den Bergbau weiter stärken. Eine schwache Konjunktur in Europa und den USA dürfte den bislang gut laufenden Tourismus hingegen bremsen.

Reichlich Niederschlag und Investitionen in die Bewässerung lassen den Agrarsektor nach einer schweren Dürre 2019 weiter wachsen. Ab 2024 könnte das zyklische Klimaphänomen El-Niño jedoch wieder für ungünstigere Wetterbedingungen sorgen. Außerdem leidet die Landwirtschaft unter den weiterhin hohen Preisen für Dünge- und Futtermittel.

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