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(GTAI) - Über 40 Prozent der Siedlungsabfälle werden im größten Land Lateinamerikas derzeit nicht ordnungsgemäß entsorgt. Da der gesetzlich festgelegte Fristablauf zur Beendigung der offenen Müllkippen ("Lixões") bereits verstrichen ist, intensivieren Aufsichtsbehörden und Staatsanwaltschaften ihre Maßnahmen, um kommunale Regierungen zur Einhaltung zu bewegen. Für viele Kommunen stellt die Strukturierung von öffentlich-privaten Partnerschaften (PPP) den realistischsten Weg zur Umsetzung dar. Diese PPP-Modelle setzen in der Regel eine Refinanzierung über Abfallgebühren voraus – was wiederum Investitionsanreize für private Unternehmen schafft.

"Wir erwarten, dass der Markt für Abfallwirtschaft in den kommenden Jahren stark expandieren wird – mit Investitionen nicht nur in neue Deponien, sondern auch in Anlagen zur Biogasgewinnung und Stromerzeugung aus organischen Abfällen", prognostiziert Pedro Maranhão, Präsident des brasilianischen Branchenverbands für Stadtreinigung und Abfallwirtschaft Abrema.

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