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(GTAI) - Das Straßennetz Südafrikas ist mit Abstand das größte auf dem afrikanischen Kontinent. Es steht aber vor immensen Herausforderungen: Investitionen in die Instandhaltung sind über Jahrzehnte sträflich vernachlässigt worden.

Schlaglöcher, rissiger Asphalt, unterspülte Straßen, kaputte Ampeln und eine zerstörte Straßenbeleuchtung sind bei der südafrikanischen Bevölkerung ein tägliches Ärgernis - ähnlich wie die häufigen Stromausfälle. Das vermehrte Auftreten von Schlaglöchern ist zu einem Symbol für das Versagen der politischen Klasse geworden. 

Ein düsteres Bild vom Zustand der Straßen zeichnet auch der im November 2022 veröffentlichte Infrastrukturbericht der South African Institution of Civil Engineering (SAICE). Vor allem bei den in der Verantwortung von Städten und der Provinzregierungen liegenden Straßen sei in den letzten Jahren eine deutliche Verschlechterung zu verzeichnen. Eine regelmäßige Überwachung und Wartung fehle. Statt präventiver Maßnahmen überwiege eine oftmals verschleppte, behelfsmäßige Reparatur. Grund seien vor allem schwindende Kompetenzen in den Verwaltungen und fehlendes Geld. Die Verkehrssicherheit und der Güterverkehr seien erheblich beeinträchtigt.

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