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(GTAI) - Das 2017 in Usbekistan gestartete Reform- und Liberalisierungsprogramm umfasst auch einen Kurswechsel hinsichtlich der Zusammenarbeit mit den Nachbarländern. Usbekistan ist dabei, die grenzüberschreitende Kooperation und eingefrorene Transportprojekte wiederzubeleben. Das Interesse an alternativen Transportkorridoren kommt nicht von ungefähr: Das Land will sich als Logistikhub zwischen Süd- und Südostasien, Westeuropa, China und Russland etablieren sowie die Kooperation mit allen Ländern der Region intensivieren.

Taschkent peilt eine Ausweitung des jährlichen Transitaufkommens von 9,1 Millionen Tonnen im Jahr 2020 auf 15 Millionen Tonnen bis 2026 an. Für 2026 rechnet die Regierung zudem mit Gesamtexporten in Höhe von 30 Milliarden US-Dollar (US$), gegenüber 19 Milliarden US$ im Jahr 2022. Alleine 2023 sollen die usbekischen Exporte von Fertigwaren um 4 Milliarden US$ steigen.

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