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(DIHK) - Deutsche Manager in Japan gehen überwiegend von steigenden Umsätzen und auch Gewinnen aus – und schätzen weiterhin vor allem die hohe ökonomische, politische und soziale Stabilität im Land. Zu diesem Ergebnis kommt die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Japan in ihrer jährlichen Geschäftsklima-Umfrage.

Im Januar und Februar hatte die AHK gemeinsam mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ihre Mitgliedsbetriebe nach ihrer aktuellen Geschäftslage und nach ihren mittelfristigen Erwartungen gefragt. Das Ergebnis: 93 Prozent der Unternehmen konnten 2022 Vorsteuergewinne erzielen, erstmals wieder mehr als 2019. Für die Zukunft rechnen 75 Prozent der Manager mit Umsatzanstiegen, 63 Prozent mit wachsenden Gewinnen.

Großes Absatzpotenzial und zunehmend mehr Sourcing
85 Prozent der in Japan aktiven deutschen Unternehmen nennen das große Absatzpotenzial als den wichtigsten Grund für ihre Präsenz im fernöstlichen Inselstaat. Neu ist, dass deutsche Unternehmen verstärkt in Japan einkaufen: Für jedes zweite deutsche Unternehmen in Japan (51 Prozent) ist der direkte Zugang zu innovativen und hochspezialisierten Lieferanten entscheidend, das waren 9 Prozentpunkte mehr als ein Jahr zuvor. An Bedeutung gewonnen hat auch die Kooperation mit japanischen Partnern auf Drittmärkten (66 Prozent, 8 Prozentpunkte mehr als 2022).

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