(GTAI) - Die Länder der ASEAN-Gemeinschaft (Association of Southeast Asian Nations) sind einer der großen Gewinner der Diversifizierungsstrategien internationaler Unternehmen. Südostasien liegt strategisch günstig abseits der großen Konfliktlinien und bietet sich somit als alternativer Investitions-, Absatz- und Beschaffungsmarkt zu China an. Die ausländischen Direktinvestitionen in ASEAN haben sich zwischen 2016 und 2023 mehr als verdoppelt und übertreffen mittlerweile die Investitionen nach China.
Für Deutschland ist die ASEAN-Region mit Lieferungen in Höhe von rund 30 Milliarden US-Dollar (US$) der zweitgrößte Absatzmarkt in Asien nach China. Noch bedeutender ist sie als Beschaffungsmarkt, vor allem für Elektronik- und Konsumgüter, aber auch für Rohstoffe wie zum Beispiel Nickel oder Bauxit. Deutschland importiert Waren im Wert von insgesamt rund 60 Milliarden US$ von dort. Schätzungen zufolge sind rund 5.000 deutsche Firmen in der Region aktiv.
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