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(OAV) -  Sowohl die deutschen Exporte (+14%) als auch die Importe (+17,1%) hatten 2021 im Vergleich zum Vorjahr robuste Zuwächse zu verbuchen. Positiv entwickelte sich auch der deutsche Handel mit der Region Asien-Pazifik. Die Ausfuhren in die Region konnten um 9,6 Prozent gesteigert werden und auch die Importe konnten mit 17,1 Prozent in gleichem Maße zulegen wie die deutschen Gesamteinfuhren. 

Der Handel mit der Region belief sich 2021 auf insgesamt 463,3 Milliarden Euro und übertraf damit auch das Vorkrisenjahr 2019 deutlich um 45,4 Milliarden Euro.

Abermals sind die positiven Entwicklungen des deutschen Asienhandels vor allem auf den zunehmenden Warenaustausch mit China zurückzuführen. Laut dem Statistischen Bundesamt konnten die Umsätze im deutsch-chinesischen Außenhandel um 15,1 Prozent gegenüber 2020 gesteigert werden. China war damit zum sechsten Mal infolge Deutschlands größter Handelspartner weltweit. Insgesamt belief sich der Warenaustausch im vergangenen Jahr auf 245,4 Milliarden Euro. Mit 141,7 Milliarden Euro (+20,8%) erreichten die Importe fast das Doppelte der Einfuhren aus den USA (72,1 Mrd. EUR). Auch die deutschen Exporte nach China erreichten mit 103,6 Milliarden Euro einen neuen Höchststand. Damit ging im vergangenen Jahr rein rechnerisch jedes zweite Produkt, das in die Region Asien-Pazifik ausgeführt wurde, ins Reich der Mitte.

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