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(GTAI) - Die Start-up-Szene in Katar verzeichnete im Jahr 2024 ein deutliches Wachstum. Das Emirat hob sich damit von einem allgemeinen Rückgang der Risikokapitalinvestitionen in der MENA-Region (Middle East and North Africa) ab. Laut Analyseinstitut MAGNiTT stiegen die Risikokapitalinvestitionen um etwa 135 Prozent auf 31,6 Millionen US-Dollar (US$). Die Anzahl der Venture-Capital-Deals nahm um 24 Prozent auf 31 zu.

Im regionalen Vergleich liegt Katar hinter Saudi-Arabien (750 Millionen US$, 178 Deals) und den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE, 613 Millionen US$, 188 Deals). Für deutsche Start-ups ergeben sich Chancen insbesondere in weniger umkämpften Nischen. Zugleich erfordert die geringe Marktgröße mit einer Bevölkerung von rund 3 Millionen Menschen eine klare strategische Ausrichtung. Eine Expansion in andere Staaten des Golfkooperationsrats (Gulf Cooperation Council; GCC) kann helfen, das begrenzte Wachstumspotenzial vor Ort zu kompensieren.

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