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(DIHK) - Ob Krieg in der Ukraine, Lieferkettenprobleme, Inflation oder Brexit-Folgen: Einer aktuellen Umfrage zufolge ist es der im Vereinigten Königreich aktiven deutschen Wirtschaft bislang gelungen, einigermaßen erfolgreich auf die Herausforderungen zu reagieren.

Für ihren German-British Business Outlook Autumn 2022 hatte die Deutsche Auslandshandelskammer (AHK) Großbritannien im Oktober 59 Unternehmen gefragt, wie sie die wirtschaftliche Entwicklung in ihrem Gastland und ihre eigene Situation einschätzen.

Die Antworten zeichnen ein durchwachsenes Bild: Bezogen auf die gesamtwirtschaftlichen Entwicklung im Vereinigten Königreich (UK) haben 80 Prozent der Firmen negative Erwartungen; gleichzeitig rechnet immerhin ein Viertel damit, dass sich ihre eigenen Geschäfte zukünftig verbessern.

Energiekosten auch in UK eine erhebliche Belastung
Als größte Herausforderungen benannten die in Großbritannien aktiven deutschen Betriebe die gestiegenen Energie- und anderen Inputkosten sowie den Fachkräftemangel – noch vor logistischen Problemen, Nachfragerückgang und Handelsbarrieren.

Trotz der vielfältigen Krisen planen jedoch nur wenige der Befragten, sich mit einzelnen Aktivitäten aus dem Vereinigten Königreich zurückzuziehen. Die AHK geht davon aus, dass sie trotz der politischen Unsicherheiten auch weiterhin das relativ stabile wirtschaftliche Umfeld zu schätzen wissen.

Sie finden die gesamten Ergebnisse der Herbstumfrage auf der Website der AHK Großbritannien.

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