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(GTAI) - Das im Südkaukasus gelegene Georgien ist stolz auf seine lange Agrartradition mit einer Vielzahl an Erzeugnissen wie Wein, Honig, Tee, Obst und Gemüse. Abwechslungsreiche natürliche Bedingungen lassen den Anbau verschiedenster landwirtschaftlicher Kulturen zu, wenn auch nur in kleinem Maße. Denn das bergige Relief und der karge Boden lassen keinen Raum für die Massenproduktion von billigen Agrarprodukten. Doch gerade darin liegt Georgiens Chance für Biolandbau.

"Grüne" Landwirtschaft steckt in Georgien bisher noch in den Kinderschuhen. In den letzten zehn Jahren wurde in der Kaukasusrepublik eine Fläche von 51 Hektar (+3,6 Prozent) auf Ökolandbau umgestellt, sodass Anfang 2020 gerade einmal auf 1.452 Hektar Biolandwirtschaft betrieben wurde. Das entsprach lediglich 0,1 Prozent des gesamten Agrarlandes. Zum Vergleich: Im globalen Maßstab machte Bio zum gleichen Zeitpunkt 1,5 Prozent der Agrarnutzfläche aus, in der Europäischen Union sogar 8,1 Prozent. Doch es geht bergauf mit der Bioproduktion im Südkaukasus: Eine Fläche von 484 Hektar wird aktuell auf organische Landwirtschaft umgestellt. Den jährlichen durchschnittlichen Gewinnzuwachs aus Bioprodukten in Georgien bemisst USAID in der Studie Horticulture Biomarket Survey auf stolze 20 Prozent. Am lukrativsten sind Gemüse, Trockenfrüchte und Fruchtsäfte.

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