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(DIHK) - Der sich abzeichnende Abschwung der weltwirtschaftlichen Konjunktur ist auch bei den in Asien aktiven deutschen Betrieben deutlich zu spüren. Dabei entwickeln sich China und die restlichen Länder im asiatisch-pazifischen Raum durchaus unterschiedlich, wie eine Sonderauswertung des neuen AHK World Business Outlook zeigt.

Die Analyse erfasst die Antworten von mehr als 500 befragten Unternehmen in der Region. Ihr zufolge scheint sich im Vergleich zu China und zum Rest der Welt der Asien-Pazifik-Raum, der von Zentralasien bis nach Ozeanien reicht, besser zu entwickeln: Hier rechnet im Durchschnitt rund jedes vierte Unternehmen mit einer stärkeren Wirtschaftsentwicklung der Länder. Für China erwarten lediglich 14 Prozent der dort tätigen Unternehmen eine Konjunkturbelebung.

"Vor allem die Null-Covid-Politik mit ihren harten Lockdowns, aber auch die zunehmend protektionistische Wirtschaftspolitik setzen den deutschen Unternehmen in China weiterhin stark zu", sagt Peter Adrian, Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), anlässlich der Asien-Pazifik-Konferenz (APK) in Singapur, an der er gemeinsam mit Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck teilnimmt.

Dies habe zu erheblichen Störungen in der chinesischen Produktion geführt, weshalb zwei Drittel der Unternehmen Geschäftsrisiken in der mangelnden Nachfrage und mehr als die Hälfte der Unternehmen (59 Prozent) in den globalen Auswirkungen der Lieferkettenstörungen sähen.

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