(DIHK) - Was bedeutet die nationale und die europäische Gesetzgebung zu den Sorgfaltspflichten in Lieferketten für deutsch-indische Geschäftsbeziehungen? Eine Online-Veranstaltung am 24. Februar verspricht einen Überblick über die praktischen Auswirkungen und eine spannende Debatte.

2023 soll das deutsche Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten in Kraft treten. Auch die EU könnte Anfang kommenden Jahres umfassende Rechtsvorschriften zur Sorgfaltspflicht erlassen.

Um den konstruktiven Dialog zwischen Wirtschaft und Politik über Ausgestaltung und Umsetzung zu fördern, organisieren der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK), die indische Botschaft in Berlin und die Deutsch-Indische Handelskammer (Auslandshandelskammer, AHK) die virtuelle Veranstaltung "Impact of German and EU Due Diligence Laws on Supply Chains".

Das Webinar findet am Donnerstag, dem 24. Februar, von 10 bis 11:45 Uhr Mitteleuropäischer Zeit statt. Nach der Eröffnungsrede des indischen Botschafters in Deutschland, Parvathaneni Harish, erläutert Andreas Nicolin vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz Inhalte und Ziele des deutschen Lieferkettengesetzes. Die Keynote von DIHK-Außenwirtschaftschef Volker Treier beleuchtet dann die Implikationen und Chancen für die deutsch-indischen Wirtschaftsbeziehungen.

In der abschließenden Podiumsdiskussion erörtern hochrangige Repräsentantinnen und Repräsentanten aus Politik und Wirtschaft die konkreten Auswirkungen der neuen Regeln auf deutsche und indische Unternehmen.

Wer dabei sein möchte, kann sich unter der Adresse https://attendee.gotowebinar.com/register/4287867070874756110 anmelden und erhält dann einen Zugangs-Link, mit dem er sich in die GoTo-Veranstaltung einwählen kann.