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(VDA) - Die internationalen Automobilmärkte zeichneten im ersten Halbjahr ein durchwachsenes Gesamtbild. Noch immer belasten gestörte Wertschöpfungs- und Logistikketten Märkte und Produktion, insbesondere der Halbleitermangel wirkt limitierend. Der Krieg in der Ukraine sorgt vorrangig in Europa weiterhin für Verunsicherung. Die hohe Preisdynamik in den USA und in Europa belasten die Märkte zusätzlich.

Der europäische Pkw-Markt (EU27, EFTA & UK) hat im ersten Halbjahr ein Volumen von 5,6  Mio. Pkw erreicht und lag somit 14 Prozent unter dem Vorjahresniveau. Die fünf großen europäischen Einzelmärkte verzeichneten dabei jeweils zweistellige Reduktionen der Verkäufe: In Deutschland und Spanien gingen die Neuzulassungen um 11 Prozent zurück, im Vereinigten Königreich um 12 Prozent. In Frankreich gab der Absatz mit -16 Prozent etwas stärker nach. Italien musste die größten Rückgänge verkraften (-23 Prozent). Im Juni lagen die Neuzulassungen in Europa bei knapp 1,1 Mio. Pkw und damit fast 17 Prozent niedriger als im Vorjahresmonat.

Auf dem US-Light-Vehicle-Markt (Pkw und Light Trucks) wurden im ersten Halbjahr 6,8 Mio. fabrikneue Fahrzeuge verkauft (-18 Prozent). Dabei gingen die Verkäufe von Pkw um 25 Prozent zurück und reduzierten sich damit stärker als die Verkäufe von Light Trucks (-16 Prozent). Letztere machten zuletzt rund 79 Prozent des Gesamtmarktes aus. Im Juni lag der Absatz mit 1,1 Mio. Light Vehicle 13 Prozent unterhalb des Vorjahresniveaus.

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