(GTAI) -  Im März 2022 läutete die israelische Regierung den Beginn einer von ihr so bezeichneten Landwirtschaftsreform ein. Diese besteht aus zwei formal miteinander verbundenen Elementen. Zum einen schafft die Regierung Zölle auf Obst und Gemüse ab. In einem ersten Schritt wurden unter anderem Zölle auf Knoblauch, Erbsen, Bohnen, Spargel, Pilze, Himbeeren, Avocados, Feigen und Papayas annulliert.

Zum anderen - offiziell als Ausgleich für verstärkten Konkurrenzdruck durch Importe -  kündigten das Finanzministerium und das Landwirtschaftsministerium ein breitangelegtes Förderprogramm für die Agrarwirtschaft an. In Wirklichkeit hat dieses wenig mit der Zollabschaffung für ausgewählte Obst- und Gemüsesorten zu tun. Vielmehr geht es darum, den Landwirtschaftssektor als Ganzes zu modernisieren, durch technologieintensive Produktionsverfahren zu stärken und seine Investitionen in Maschinen und Ausrüstungen auf ein neues Niveau zu heben.

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