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(DIHK) - Die neue Energiepartnerschaft zwischen Kanada und Deutschland muss nun auch mit Leben gefüllt werden. Wie der Transport und die Verteilung von Wasserstoff gelingen können, beleuchtet ein virtueller Workshop der Deutschen Auslandshandelskammer (AHK) Kanada am 6. Dezember.

Am 23. August setzten Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und der kanadische Energieminister Jonathan Wilkinson ihre Unterschriften unter ein Abkommen zur stärkeren Zusammenarbeit bei der Produktion von Wasserstoff (H2). Jetzt gilt es, den Aufbau der entsprechenden Infrastruktur voranzutreiben.

Wie deutsche und kanadische Häfen in puncto H2 besser kooperieren können und worauf es beim Installieren einer transatlantischen Wasserstoff-Handelskette ankommt, diskutieren Expertinnen und Experten am 6. Dezember von 15 bis 17 Uhr mitteleuropäischer Zeit.

Rolle und Ausstattung der Häfen im Blick
Zu Wort kommen beim "Canadian-Workshop on Ports and Transatlantic Hydrogen Trade" unter anderem Elisabeth Taher vom Bundeswirtschaftsministerium und Aaron Hoskin vom kanadischen Ministerium NRCan (Natural Resources Canada). Nach einem Vortrag zur Rolle der Häfen bei der globalen Verteilung von Wasserstoff werden deutsch-kanadische Kooperationsbeispiele und Ammoniak als Trägerlösung vorgestellt.

In einer Diskussionsrunde erörtern dann Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Häfen beider Länder beispielsweise das Potenzial für Zusammenarbeit und Wissensaustausch, die Triebkräfte und Hindernisse für den Aufbau einer H2-Infrastruktur oder die regulatorische, finanzielle und technische Unterstützung, die benötigt wird.

Wer dabei sein möchte, kann sich hier für die kostenfreie Zoom-Veranstaltung registrieren.

Das Programm gibt es hier zum Download:
Ports and Transatlantic Hydrogen Trade (PDF, 159 KB)