(GTAI) - Mit ihrer globalen Infrastrukturstrategie plant die Europäische Union (EU) 300 Milliarden Euro bis 2027 zu mobilisieren. Die Hälfte dieser Mittel ist für Afrika vorgesehen. Eine andere Region im Fokus von Global Gateway sind die Länder Asiens. Doch hat die EU für die Region noch keine konkrete Investitionssumme bekanntgegeben.

Bei den Investitionsüberlegungen geht es auch um geopolitische Interessen. Um unabhängiger von China zu werden, wollen die Europäer ihre Konnektivität mit anderen asiatischen Ländern verbessern. Vor allem Zentralasien spielt dabei als wichtige Handelsroute zwischen Europa und Ostasien eine zentrale Rolle.

Finanzierung für Global Gateway 
Einen Teil der Finanzierung für Global Gateway stellt die EU aus ihrem neuen Instrument Nachbarschaft, Entwicklung und internationale Zusammenarbeit - NDICI (Neighbourhood, Development and International Cooperation Instrument), kurz Global Europe genannt. Aus dem Instrument stehen den Ländern in Zentralasien über die Mehrjahresrichtprogramme MIP (Multiannual Indicative Programmes) von 2021 bis 2024 rund 300 Millionen Euro an Fördermitteln zu.

Die EU und ihre Partnerländer schreiben die für die Projekte benötigten Bau-, Liefer- und Beratungsleistungen oft international aus. Gerade bei nachhaltigen Investitionsprojekten von Global Gateway ergeben sich gute Perspektiven für deutsche Unternehmen, die beispielsweise mit moderner Umwelttechnologie punkten können.

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